Nachbehandlungsverfahren von Schweißnähten
Unter Schweißnahtnachbehandlung versteht man im Allgemeinen eine Behandlung der Schweißnähte nach Beendigung der Schweißarbeiten zur Verbesserung der Eigenschaften von Schweißverbindungen.
Man kann hier die Nachbehandlungsverfahren grob in drei Kategorien einteilen:
- Qualitätsverbesserung der Schweißverbindung bei Oberflächenfehlern
- Verbesserung der Korrosionsbeständigkeit bei CrNi-Stählen
- Verbesserung der Ermüdungsfestigkeit bei Schweißkonstruktionen
→ Hier finden Sie die Leseprobe „Schwingbruch beim Schweißen: Beispiel Baggerausleger“
Die erfahrenen Experten Peter Gerster und Frank Schäfers
beschreiben verschiedene Nachbehandlungsverfahren,
zeigen anhand von Beispielen, wo Ermüdungsschäden bei Schweißkonstruktionen vorkommen und
stellen Methoden zur Verbesserung der Nahtgeometrie sowie Veränderung des Spannungsprofils vor.

Schweißnahtnachbehandlung
Ermüdungsschäden beurteilen, Lebensdauer von Schweißkonstruktionen erhöhen, Schweißnähte wirksam nachbehandeln
Fachbuch DIN A5, 150 Seiten
85,00 € zzgl. MwSt. und Versand
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Inhaltsverzeichnis
Nachbehandlungsverfahren von Schweißnähten
Beispiele für Ermüdungsschäden bei Schweißkonstruktionen
Grundlagen der Ermüdungsfestigkeit
Methoden zur Verbesserung der Nahtgeometrie
Methoden zur Veränderung des Spannungsprofils
Kombinierte Methoden zur Verbesserung der Nahtgeometrie und Veränderung des Spannungsprofils
Pneumatic Impact Treatment (PIT)
Einzug der HFMI-Technologie in nationale und internationale Regelwerke
Vorteile und Zukunftsaussichten der höherfrequenten Hämmerverfahren (HFH, HFMI)
Methoden zur Veränderung des Spannungsprofils
Kugelstrahlen
Das Kugelstrahlen (engl.: shot peening), auch Verfestigungsstrahlen genannt, ist ein mechanisches Oberflächennachbehandlungsverfahren, das speziell entwickelt wurde, um die Eigenschaften der Bauteile zu verbessern, die hohen wechselnden Belastungen ausgesetzt sind. Durch das Auftreffen der einzelnen Strahlpartikel auf dem Bauteil (Schweißnähte) entstehen viele kleine Vertiefungen (plastifizierte Zonen) und erzeugen hierbei hohe Druckeigenspannungen.
Rütteln, Vibrieren, VSR-Verfahren
Das Rütteln/Vibrieren/VSR-Verfahren (VSR = Vibratory Stress Relief ) wird bei Raumtemperatur durchgeführt. Hierzu wird das Bauteil auf Kissen bzw. Gummi gelagert und an einer oder mehreren Stellen mittels eines lokal mit Zwingen aufgebrachten Vibrators in Schwingungen versetzt. Ein Beschleunigungsaufnehmer erfasst das Schwingungsverhalten des Gesamtsystems, worauf die Regelung des Vibrators derart beeinflusst wird, dass sich nach einiger Zeit ein stabiles Schwingungsverhalten einstellt.
Spannungsarmglühen
Beim Spannungsarmglühen erfolgt durch die Erwärmung eine Absenkung der Streckgrenze des Werkstoffs unter den Betrag der vorliegenden inneren Spannungen. Der Spannungsabbau erfolgt durch die dabei im Gefüge ablaufenden Fließ- und Kriechvorgänge. Das Glühen beinhaltet demnach immer ein vollständiges Durchwärmen des Bauteils in Abhängigkeit von der maximalen Wandstärke bei der entsprechenden Glühtemperatur (für allgemeine Baustähle: 520 °C bis 620 °C).
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